Sightseeing am Wochenende

  • Posted on: 27 May 2008
  • By: hurz

Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter mir. Gleich am Samstag habe ich neben einem kurzem Spaziergang über den Campus der University of Toronto auch gleich noch den Entertainment District mit dem Wahrzeichen der Stadt angeschaut - dem CN Tower!

Neogotisches "Hart House" und "Soldier's Tower"   Sitz des Parlaments von Ontario   Auf dem berüchtigten Glasboden in 350m Höhe

Das mit 554m ehemals höhste Gebäude der Welt (jetzt ist es der Burj Dubai) bietet eine atemberaubende Sicht über die ganze Stadt, manchmal sogar bis zu den Niagara-Fällen in 72km Entfernung. Die Aussichtsplatform mit einem Drehrestaurant und dem legendären Glasboden befindet sich auf 350m Höhe, noch höher liegt der sog. "Skypod", die höchste vom Menschen erschaffene Aussichtsplatform auf 450m.
Die kurze (58 Sek.) Fahrt mit dem gläsernen Aufzug und die anschließende Sicht ist allerdings nicht billig - ca. 23 Dollar fürs "Observation Deck" und ca. 30 für den "Skypod" - aber es lohnt sich allein schon wegen des grandiosen Rundumblickes (siehe mein folgendes Panorama) und der Erfahrung auf dem Glasboden nach unten zu sehen.

Toronto - 360° Panorama

Sonntag Vormittag gings erst einmal zu einem Brunch mit traditionell chinesischem "Dim Sum" und da gerade dieses Wochenende über in ganz Toronto Tag der offenen Tür war, haben wir uns dann ein paar Gebäude wie das alte und neue Rathaus sowie den 54. Stock der TD Bank angesehen. Nach einem leckeren Essen gings dann noch in den Pub auf ein paar europäische Biere, denn die kanadischen sind nicht unbedingt zu empfehlen =)

Eigentlich schon auf dem Weg nach Hause haben ein ehemaliger IAESTE-Praktikant und ich aber beschlossen, spontan auf die Toronto Islands zu fahren und Nachtaufnahmen der wunderschönen Skyline der Stadt zu machen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und einen gelungenen Abschluss meines ersten Wochenendes in dieser faszinierenden Stadt dargestellt.

Toronto - Skyline bei Nacht

Jetzt heißt es leider erst einmal eine Woche arbeiten, aber am Wochenende sind schon die nächsten Aktivitäten geplant.

Hallo aus Kanada

  • Posted on: 24 May 2008
  • By: hurz

So, nach 8,5 Std. Flug bin ich in Toronto aufgeschlagen (nicht wörtlich).
Ich habe mir gleich ein Zimmer in einem Studentenwohnheim besorgt, mitten auf dem großen Campus der University of Toronto, aber wer glaubt München sei teuer, der soll mal 600 Dollar im Monat für ein kleines Zimmer ohne Bad und Küche bezahlen!
Dannach gings gleich nach Chinatown, ein paar Straßen weiter, um so essentielle Dinge wie einen Stromadapter und ein Bluetooth-Headset zum Skypen zu besorgen.

Zeit und Motive für gute Fotos gabs noch keine, aber in den nächsten Tagen werd ich bestimmt welche hier online stellen. Alleine schon der imposante, allgegenwärtige CN-Tower will mal demnächst besichtigt werden.

Kanada, ich komme!

  • Posted on: 24 April 2008
  • By: hurz

UPDATE

Auf Grund der verzögerten Ausstellung meiner Arbeitserlaubnis seitens der Botschaft musste ich meinen Abflug auf den 23. Mai verschieben.
Es geht für ein IAESTE Auslandspraktikum nach Toronto bis Anfang September. Weil ich meinen Aufenthalt in Kanada auch mit Urlaub verbinden will, wird ein dreiwöchiger Rucksackurlaub durchs ganze Land bis an die Westküste folgen. Danach noch einen zweiwöchigen Abstecher nach Havana, Kuba, um dann schließlich zum Beginn des neuen Wintersemester wieder zuhause zu sein.

Fünf Starts und Landungen, rund 30 Stunden Flugzeit, verschiedenste Klimazonen und atemberaubende Landschaften und Städte erwarten mich. Mit dabei ist natürlich der Lonely Planet und eine große SD-Karte für die zweifellos zahlreichen Fotos, von denen einige sicherlich hier auf dem Blog landen werden.
Nicht zuletzt erlaubt mir auch der schwache Dollar dieses unvergessliche, interkontinentale Abenteuer, das mir hoffentlich viele neue Freunde und Einsichten in die verschiedenen Kulturen bescheren wird.

[Rec] - konsequent draufgehalten

  • Posted on: 20 April 2008
  • By: hurz
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Der Grammaton Cleric hat ein wieder einmal gutes Review auf seinem Blog geschrieben, diesmal zum neuen spanischen Horrorstreifen [Rec].

Und wieder zeigt uns ein spanischer Regisseur wie guter Horror auszusehen hat. Anders als in del Toros Filmen ("El Orfanato", "El Espinazo del Diablo") wird hier der Grusel allerdings nicht langsam aufgebaut, nein, man wird absolut unvorbereitet in ein bizarres Szenario geschmissen und ist dem realistischen, dokumentarischen Handkamera-Stil gnadenlos ausgeliefert.
Was mit Blair Witch einst mehr als plump begann und selbst in Cloverfield noch etwas gezwungen wirkte, hat mich hier durchaus überzeugt und man fühlt sich wirklich mitten ins Geschehen versetzt.

Ein guter TIpp für Freunde des gepflegten Horror-Films abseits der Hollywood-Teenie-Pampe die das Genre sonst so überschwemmt.

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